Digitalisierungsfahrplan einer Biodiesel-Produktionsanlage
Das Unternehmen ist ein europäischer Biodieselhersteller auf Abfallbasis mit der Vision, zur weltweiten Dekarbonisierung des Verkehrs beizutragen. Die Hauptphilosophie ist die ausschließliche Verwendung von Abfallstoffen und die kontinuierliche Suche nach neuen Abfällen, die in höherwertige Produkte umgewandelt werden können. Investitionen in Mitarbeiter und deren Entwicklung sowie in Forschung und Entwicklung zur Förderung von Innovationen bei Produkten, Technologien und betrieblicher Exzellenz sind der Schlüsselfaktor für den Erfolg.

Biokraftstoffe erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sich die Welt auf saubere flüssige Kraftstoffe verlegt, die zur Lösung der Probleme der Energiesicherheit und der globalen Erwärmung beitragen können. Untersuchungen zufolge wird die weltweite Biokraftstoffindustrie bis 2024 mit Sicherheit 153,8 Milliarden Dollar erreichen. Die weltweite Biokraftstoffproduktion wird bis 2020 auf 1.677.000 Barrel Öläquivalent pro Tag ansteigen, gegenüber 187.000 Barrel Öläquivalent vor 20 Jahren.

Die Biokraftstoffbranche setzt auf die Digitalisierung, um die Produktion zu steigern, Abfall zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern, da die Nachfrage nach Biokraftstoffen so stark steigt, dass sie mit dem Angebot nicht mehr Schritt halten kann. Unser Kunde hat eine strategische Entscheidung getroffen, seine Produktionsanlagen zu erweitern, zu renovieren und zu standardisieren. Die Digitalisierung wird eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, den Lebenszyklus von Investitionsprojekten im Zeit- und Kostenrahmen zu halten. Außerdem wird die Standardisierung der verschiedenen Produktionsstandorte den Kunden in die Lage versetzen, alle Standorte von einem einzigen Punkt aus mit demselben Verständnis zu verwalten.
GIZIL wurde ausgewählt, um den Kunden bei der digitalen Transformation seiner Produktionsstätte in Stanlow zu unterstützen. Es ist geplant, weitere Standorte in Großbritannien und Europa in die Studie einzubeziehen.


Der Umfang des Phase-I-Projekts umfasst Folgendes:
- Vermessungsaktivitäten
- Feldvermessung mit Laserscanning-Systemen
- VP Viewer-Modul zur Verwaltung von Punktwolkendaten